KatKev

Hey KatKev, wie geht’s?

Hey Lisa, mir geht’s super, danke der Nachfrage! Wir sind gerade voll im Drehstress, aber das macht uns natürlich auch mega Spaß.

Erzähle uns ein bisschen über dich und wie du zur Pornobranche gekommen bist.

Also, ich bin Kat und mein Mann heißt Kev. Wir sind ein Paar und drehen gemeinsam Amateur-Pornos. Angefangen hat alles damit, dass wir einfach mal ausprobieren wollten, wie es ist, uns beim Sex filmen zu lassen. Wir haben das dann auf einer Amateur-Plattform hochgeladen und waren total überrascht, wie viele Leute das gesehen haben und wie positiv das Feedback war. Daraufhin haben wir beschlossen, das Ganze professioneller anzugehen und uns als Paar in der Pornobranche zu etablieren.

Was macht euch als Paar so besonders?

Ich denke, das Besondere an uns ist, dass wir wirklich ein eingespieltes Team sind. Wir kennen uns schon seit über 10 Jahren und haben schon so viel zusammen erlebt. Das spürt man auch beim Sex, wir wissen genau, was der andere will und wie er oder sie es braucht. Außerdem haben wir beide ein sehr offenes Verhältnis zur Sexualität und sind immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und Abenteuern.

Wie sieht ein typischer Drehtag bei euch aus?

Ein typischer Drehtag beginnt damit, dass wir uns gemeinsam vorbereiten. Wir überlegen uns, was wir drehen wollen und welche Outfits wir tragen sollen. Dann geht es schon los mit dem Vorspiel und dem eigentlichen Akt. Wir achten immer darauf, dass wir uns Zeit lassen und uns in Ruhe aufeinander einstellen können. Das ist uns beiden sehr wichtig. Danach kommt dann das eigentliche Filmen, das macht Kev. Er hat da mittlerweile echt ein Händchen dafür und weiß genau, welche Winkel am besten aussehen. Zum Schluss schneiden wir dann noch das Material zusammen und laden es hoch.

Was ist das Verrückteste, das ihr je vor der Kamera gemacht habt?

Puh, das ist schwer zu sagen, wir haben schon so einiges ausprobiert. Ein besonders aufregendes Erlebnis war aber definitiv der Dreh in einem Swingerclub. Da haben wir nicht nur miteinander, sondern auch mit anderen Paaren rumgemacht und das vor laufender Kamera. Das war schon ein ziemlich heißes Erlebnis.

Wie geht ihr damit um, dass eure Arbeit oft sehr kritisch betrachtet wird?

Also erstmal muss man sagen, dass Pornografie immer noch ein Tabuthema ist und viele Menschen damit ein Problem haben. Das ist natürlich schade, aber wir versuchen uns davon nicht unterkriegen zu lassen. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, in diesem Bereich zu arbeiten und stehen zu unserer Entscheidung. Außerdem gibt es auch sehr viele positive Stimmen und Fans, die uns unterstützen und uns zeigen, dass wir mit unserer Arbeit genau das Richtige machen.

Was sind eure Pläne für die Zukunft?

Wir haben auf jeden Fall noch viele Ideen und Projekte, die wir umsetzen möchten. Zum einen wollen wir noch mehr in die Fetisch-Schiene gehen und uns da ausprobieren. Zum anderen überlegen wir auch, einen eigenen Online-Shop zu eröffnen, in dem wir unsere eigenen Sextoys und -accessoires verkaufen. Aber das sind alles noch Zukunftsvisionen, erstmal wollen wir uns auf unsere aktuellen Projekte konzentrieren und weiterhin Spaß beim Drehen haben.

Was würdet ihr jemandem sagen, der darüber nachdenkt, in die Pornobranche einzusteigen?

Wir würden sagen, dass man sich das gut überlegen sollte und sich bewusst sein muss, dass das kein Job wie jeder andere ist. Man muss sich damit abfinden können, dass die Arbeit auch mit Vorurteilen und Kritik verbunden ist. Aber wenn man wirklich Spaß an der Sache hat und sich damit identifizieren kann, dann kann das auch eine sehr erfüllende Arbeit sein. Man sollte aber auf jeden Fall darauf achten, seriöse Produzenten zu finden und sich nicht von unseriösen Angeboten blenden lassen.